Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Manfred Frank hatte in der Zeit 1987-2010 den Lehrstuhl für Philosophie am Philosophischen Seminar der Eberhard-Karls-Universität Tübingen inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind der deutsche Idealismus und die Philosophie des Geistes. Im Jahre 2001 erhielt Prof. Frank den Ehrendoktor-Titel der Universität Pécs (Ungarn) und 2004 den der Babeș-Bolyai-Universität. Im Jahre 2004 wurde er als ordentliches Mitglied in die Heidelberger Akademie der Wissenschaften aufgenommen.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Reinhard Meyers war in der Zeit 1987-2012 Professor für internationale Politik an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Zwischen 1991 und 1999 war er Prodekan und Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften und zwischen 1999-2005 stellvertretender Vorsitzender des Instituts für Politikwissenschaften der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Prof. Meyers war zwischen 1999 und 2008 Koordinator der Doppeldiplomprogramme mit den Universtäten Lille, Twente/ Enshede und UBB. Im Jahre 1997 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Prof. Dr. Dr. h. c. Dietrich Zahn hat Physik an der Rheinisch-Westfälischen-Technischen Hochschule Aachen studiert, im Jahre 1988 an der University of Wales in Cardiff promoviert und anschließend einen Postdoc-Aufenthalt an der Technischen Universität Berlin durchgeführt. Prof. Zahn ist Inhaber der Professur für Halbleiterphysik am Institut für Physik der Technischen Universität Chemnitz. Prof. Zahn war Vizerektor für Forschung an der Technischen Universität Chemnitz. Im Jahre 2005 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Joachim Breunig von der Universität Bremen ist einer der führenden Fachleute im Bereich der anorganischen Chemie. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Beiträge, Buchkapitel und Syntheseartikel in weltberühmten Fachzeitschriften herausgegeben. Bezüglich der Babes-Bolyai-Universität ist die langjährige erfolgreiche wissenschaftliche Zusammenarbeit auf dem Gebiet der metallorganischen Chemie mit den Arbeitsgruppen der Professoren Anca und Cristian Silvestru zu erwähnen. Im Jahre 2010 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Dahmen war in der Zeit 1995-2016 Inhaber der Professur für Rumänische Sprach- und Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Funktionen und Mitgliedschaften: Vorstandsmitglied des Balkanromanistenverbandes (BRV); Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats und Mitglied des Präsidiums der Südosteuropa-Gesellschaft München; Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft Berlin; Gutachter für verschiedene Stiftungen; Mitgliedschaft in mehreren nationalen und internationalen Fachverbänden; Wahlbeobachter im Auftrag der OSZE in der Republik Moldawien. Mitglied des Redaktionsrates der Zeitschriften Lingua (Cluj), Philologica Jassyensia (Iaşi), Studii de literatură română şi comparată (Timişoara); ständiger Delegierter beim Philosophischen Fakultätentag. Im Jahre 2006 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Harald Heppner war zwischen 2011 und 2015 Leiter des Instituts für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz. Prof. Heppner war von 1994 bis 2001 Obmann der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts. Für die Periode 2001 bis 2012 übernahm er den Vorsitz der Südostdeutschen Historischen Kommission (ab 2005 Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa) und wurde 2006 zum Vorsitzenden des Militärhistorischen Beirats der Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung bestellt. 2008 übernahm er die Funktion des Vizepräsidenten der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts. Er ist zudem Ehrenmitglied des „Center for European Integration“ der Europäischen Union sowie des Instituts für Geschichte an der Rumänischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2016 hat er die Funktion des Obmannes der Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jh. im südöstlichen Europa an der Karl-Franzens-Universität Graz inne. Im Jahre 2007 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Prof. Dr. Dr. h. c. Ludwig Hilmer ist seit 2012 Rektor der Hochschule Mittweida, wo er seit 1996 Professor für Medienlehre/Medienpraxis ist. Nach dem Studium der Geschichte und der Politischen Wissenschaften an der Universität Regensburg arbeitete er u. a. am Haus der Bayerischen Geschichte/Haus der Geschichte der BRD und ab 1990 am Institut für Begabtenförderung (Förderungswerk) der Hanns-Seidel-Stiftung in München, ab 1992 als stellvertretender Institutsleiter. In Mittweida engagierte er sich bereits in seinem zweiten Jahr in der Selbstverwaltung der Hochschule – erst als Prodekan, später als Dekan des Fachbereichs Medien und vor seiner Wahl zum Rektor im Hochschulrat der Hochschule Mittweida. Im Jahre 2014 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Prof. Dr. Dr. h. c. Wichard Woyke war bis 2009 Professor für Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ab dem Wintersemester 2004/2005 war er Dekan der Philosophischen Fakultät, zuvor war er Dekan des Fachbereiches Sozialwissenschaften. Prof. Woyke ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP), der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), des Arbeitskreis Europäische Integration (AEI), der Association Française de Science Politique (AFSP), der International Studies Association und der Conference Group on German Politics (CGGP/USA). Außerdem ist er Herausgeber der Zeitschrift Politische Bildung, der Reihe uni studien Politik und des Handwörterbuchs des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Im Jahre 2001 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Rudolf Windisch war in der Zeit 1995-2005 Professor für Romanische Sprachwissenschaft am Institut für Romanistik der Universität Rostock. Im Bezug auf die Babeș-Bolyai-Universität, war er in der Zeit 1972-1974 DAAD Lektor an der UBB, im Jahre 2003 wurde ihm seitens der UBB die Ehrendoktorwürde verliehen und in der Zeit 2007-2008 war er Professor für Germanistik und Leiter des Lehrstuhls für Deutsche Sprache und Literatur an der UBB. Prof. Windisch ist Mitglied des Deutscher Italianistenverbandes (DIV), des Balkanromanistenverband (BRV) und der Union für Aromunische Sprache und Kultur.
Prof. Dr. Dr. h. c. Fritz Mitthof ist seit 2008 Professor für Römische Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik an der Universität Wien. Seit 2017 ist er korrespondierender Mittglied im Inland der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Mitgliedschaften: Mommsen-Gesellschaft, Association Internationale de Papyrologues, Deutscher Archäologen-Verband, Österreichisch-Rumänische Gesellschaft. Im Jahre 2015 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
S. E. Botschafter Dr. h. c. mult. Emil Brix ist seit 2017 Direktor der Diplomatischen Akademie Wien. Ist seit 1982 in der Diplomatie tätig. In der Zeit 1986-1989 war er Kabinettsleiter des Ministeriuns für Wissenschaft und Forschung. In der Zeit 2002-2010 war er Leiter der Kulturpolitischen Sektion des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres. Zwischen 2010 und 2015 war er Botschafter im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland und zwischen 2015 und 2017 in der Russischen Föderation. Im Jahre 2005 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
S. E. Botschafter Dr. h. c. mult. Martin Eichtinger ist gegenwärtig ÖVP-Landesrat in Niederösterreich; seit 1986 in der Diplomatie tätig, zunächst als persönlicher Sekretär des Außenministers Alois Mock, dann als Leiter des österreichischen Presse- und Informationsdienstes in Washington. In den Jahren 2007-2010 war er österreichischer Botschafter in Rumänien und der Republik Moldawien, dann bis 2015 Leiter der Kulturpolitischen Sektion des Bundesministeriums Europa, Integration und Äußeres, dann 2015-2018 Botschafter im vereinigten Königreich und Nordirland. Im Jahre 2013 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
S. E. Botschafter Dr. h. c. Andreas von Mettenheim hat Rechtwissenschaften in Bonn, Heidelberg, Frankfurt und Paris studiert. In der Zeit 1975-2013 war er im Auswärtigen Dienst u.a. in Pakistan, Indien, Spanien und Frankreich tätig. In der Zeit 1999-2002 war er Leiter des Persönlichen Büros von Bundespräsident Johannes Rau. Zwischen 2009 und 2013 war er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien. Im Jahre 2013 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Bundeskanzlerin Dr. Dr. h. c. Angela Merkel hat Physik an der Universität Leipzig studiert anschließend beim Zentralinstitut für Physikalische Chemie in Ostberlin gearbeitet. Im Jahre 1986 hat sie im Bereich Physik promiviert. Zwischen 1991 und 1994 war sie Bundesministerin für Frauen und Jugend und in 1994-1998 Bundesumweltministerin. Seit 2005 ist sie Bundeskanzlerin. In der Zeit 2000-2018 war sie Vorsitzende der CDU-Partei. Im Jahre 2010 wurde ihr seitens der Babes-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Dr. Dr. h. c. Hans Gert Pöttering hat Rechtswissenschaften, Politik und Geschichte in Bonn und Genf studiert und im Jahre 1974 in Politikwissenschaften promoviert. Ab 1989 war er Lehrbeauftragter und ab 1995 Honorarprofessor an der Universität Osnabrück. Seit 1979 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender mehrerer Fraktionen und Ausschüsse. In der Zeit 2007-2009 war er Präsident des Europäischen Parlaments. Seit 2014 ist er Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments. Im Jahre 2006 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Dr. Dr. h. c. Cardinal Cristoph Schönborn trat im Jahre 1963 in den Dominikaner Orden ein. Er hat Theologie und Philosophie in Bornheim-Waalberberg, Wien und Paris. In 1970 wurde er in Wien zum Priester geweiht. Im Jahre 1974 promovierte er im Bereich Theologie in Paris. Ab 1975 unterrichtete er katholische Dogmatik an der Universität Freiburg/ Fribourg in der Schweiz. Im Jahr 1991 wurde er zum Weihbischof und 1995 Erzbischof von Wien. In 1998 wurde er in das Kardinalskollegium aufgenommen. Im Jahre 2007 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Dr. h. c. Günther Verheugen hat in der Zeit 1963-1969 Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaften in Köln und Bonn studiert. 1969 Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Bundesinnenministerium, 1974 Leiter des Arbeitsstabs Analysen und Information, 1983-1999 Bundestagsabgeordneter, 1999 EU-Kommissar für Erweiterung, 2004 EU-Kommissar für Industrie, 2010 Honorarprofessor für Europäisches Regieren an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt an der Oder. Im Jahre 2013 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Dr. Dr. Dr. h. c. Harald Zimmermann war ein deutscher Historiker siebenbürgisch-sächsischer Herkunft. Zwischen 1949 und 1954 studierte er Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien, 1950 promovierte er im Bereich Theologie und 1952 in Geschichte. In 1962 wurde er Universitätsdozent in Wien, 1968-1978 ordentlicher Professor in Saarbrücken, 1978-1994 in Tübingen. Im Jahre 1991 wurde ihm seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Evamarie Hey-Hawkins hat ihr Chemiestudium an der Philipps-Universität Marburg 1982 abgeschlossen. Von 1988 bis 1990 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. Sie ist seit 1993 Professorin für anorganische Chemie an der Universität Leipzig. In der Zeit 1997-1999 war sie Direktorin des Departements für anorganische Chemie und in der Zeit 2001-2005 war sie Dekanin und Prodekanin der Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig. Im Jahre 2014 wurde ihr seitens der Babeș-Bolyai-Universität die Ehrendoktorwürde verliehen.